Vom Landwirtschaftsprojekt zum Naherholungsgebiet

Das Naherholungsgebiet rund um den Stausee biete auf einem etwa 3,2 Kilometer langen Rundweg zahlreiche Möglichkeiten zum Verweilen. Bänke und Schutzhütten entlang des Weges laden zu Pausen inmitten der Natur ein.

Der Ahlenbachstausee wurde von 1985 bis 1990 durch die LPG Pflanzenproduktion Niederorschel gebaut – ursprünglich zur Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen. Durch die Wende kam der See jedoch nie in dieser Funktion zum Einsatz.

Der Bau erfolgte ohne Rücksicht auf Eigentumsgrenzen und ohne Zustimmung vieler Grundstückseigentümer. Erst mit der Flurbereinigung ab 1998 wurden Eigentumsfragen und Wege neu geregelt. Die Fläche befindet sich seit dem im Eigentum der Gemeinde Niederorschel.

Der See hat ein Fassungsvermögen von ca. 280.000 m³, eine Wasserfläche von 9,5 Hektar und ist bis zu 8 m tief. Die Staumauer ist 8,4 m hoch und 154 m lang.

Heute ist der Ahlenbachstausee ein beliebtes Naherholungsgebiet und an einen Angelverein verpachtet.